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Newsletter 003: Die 7 unverzichtbaren Küchenhelfer für Deinen Waschbrettbauch.

So meißelst Du Deine Bauchmuskeln raus!

Meine Entwicklung Jan 2021 bis Oktober

Die Amerikaner sagen: „Abbs are made in the kitchen.“ Und damit haben sie recht. Der Waschbrettbauch ist ja immer nur unter einer Fettschicht verborgen.

Diät heißt nur Essweise – da wir alle essen, machen wir immer Diät. Vielleicht nimmt das etwas den Schrecken.

Generell versucht Dein Körper sich nicht zu verändern. Das nennt man Homöostase  und heißt nichts anderes, das Dein Körper diesen jetzigen Zustand gut findet und alles so bleiben soll.
Warum? Fett ist erst mal gut und Deinen Körper interessiert es nicht, was mit Dir in 10 Jahren passiert. In der Zeit kannst Du Dich schon locker 2-mal fortgepflanzt haben und was danach mit Dir passiert ist biologisch eh egal.

Klar für Deinen Nachwuchs kann das schon einen entscheidenden Unterschied machen und sogar ein großer Vorteil sein, wenn Du ein „guter“ Papa bist. Doch für Deinen Körper ist das erst mal „wumpe“ (egal).

Fettpolster waren nötig, um zu überleben, und ein Zeichen von Wohlstand. Wer fett war, hatte Geld und Macht. Heute ist es eher ein Zeichen von, „kann sich keine gesunden Lebensmittel leisten“ und „hat mangelnde Impulskontrolle“. Tja die Mode im Wandel der Zeit.

Da wir jederzeit an Essen herankommen, ist die Frage des Überlebens für uns erst mal nicht existent. Das gibt uns die Freiheit uns mit unserer Gesundheit zu beschäftigen. Was kann ich machen, dass ich leistungsfähiger werde und im Alter bleibe?

Gut Essen VS gesund Essen

„Essen hält Leib und Seele zusammen.“ Doch zu viel lässt Dich geistig träge werden und verleidet Deinen Körper die Lust auf Bewegung.
Oder hast Du schon mal jemanden nach dem Gänsebraten proklamieren hören: „Auf, auf meine Freunde, lasst uns 30 Burpees machen!“ ?

„Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“

Hippokrates von Kos

Es ist was dran, wir können die Funktionen unseres Körpers über die Nahrung steuern. Dazu müssen wir erst einmal wissen, was man unter Makronährstoffen versteht. Das sind Protein, Fette und Kohlehydrate. Wobei wir zum Überleben, nur die ersten beiden brauchen. Ja wir können ohne Brot, Nudeln und Kartoffeln sehr wohl überleben.

An sich alles kein Problem, oder?

Wir reagieren mit Euphorie auf Kohlenhydrate, da diese leicht genutzt werden können. Was man nicht braucht, wird halt in Fett umgewandelt. Die körpereigene Energieversorgung über Fette ist aufwendiger.

Je süsser, desto schärfer sind wir auf das Zeug. Zucker löst im Gehirn die gleichen Belohnungsprozesse aus wie Kokain. Ist es da ein Wunder, dass so viele Menschen Probleme mit dem Abnehmen haben?

Auch dass noch ...

Das wäre alles kein Problem, wenn süß teuer und selten wäre. Doch heute ist es genau umgekehrt.

  • 100g Zucker kosten ca. 0,13 €
  • 100g Weidebutter ca. 0, 60 €
  • 100g Rindsteak von 3,20€ bis 8,00€

Fleisch war schon immer teuer. Meistens ist Huhn oder gar Schwein günstiger. Doch es wird hoffentlich klar, dass Süß heutzutage meist gleichbedeutend mit billig ist. Darauf hat sich die Nahrungsmittel Industrie gestürzt. 

Denn Zucker (vor allem chemischer Fruchtzucker) ist extrem billig und sorgt dafür, dass sich der Kunde nicht beherrschen kann und mehr isst.
In der Lebensmittelindustrie ist das als „Sweet-Spot“ bekannt. Der Sweet-Spot ist der Punkt, an denen die Zugabe von mehr Zucker, nicht zu einem mehr an Verkäufen führt.
Na dann prost. Daher wird zu fast allem Zucker hinzugefügt. Selbst bei Fleisch, gerade wenn es mariniert ist!

Marc Uwe Kling hat es in Qualityland sehr gut zusammengefasst:

FESAZUS Werbung aus Qualityland.de - Ein sehr gutes Buch

FESAZUS: ⅓ Fett, ⅓ Salz, ⅓ Zucker
Achtung: FESAZUS können zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen. Aber sie sind soooooo lecker.
- Marc Uwe Kling – Anzeige Koch Foods AG in Qualityland

Quelle: https://qualityland.de/

Nun sollte schon mal klar sein, warum Du es leichter hast, wenn Du selber kochst, anstelle auf Fertiggerichte zuzugreifen.
Du hast einfach mehr Kontrolle über das, was Du isst.

Wenn wir lange ohne zusätzlichen Zzucker essen, relativiert unser Geschmacksempfinden.  Dann schmeckt uns oft das Fertigessen nicht mehr. Es ist schlicht zu süß.

Vorsicht, das hält nicht an. Eine Woche Fastfood und Dein Geschmack hat sich schon wieder auf „süß ist normal“ eingependelt.


Welches Vorwissen brauchst Du?

Kalorien sind die Energie, die in Deiner Nahrung steckt! Wenn Du mehr zu Dir nimmst, als Du verbrauchst, wirst Du halt fetter. Wenn Du weniger zu Dir nimmst, als Du verbraucht wirst Du schlanker.

Der Körper erachtet Fett als toll und als Sicherheit für den Notfall. Daher verbrennt Dein Körper lieber Deine Muskelmasse, als Dein Fett. Warum? Weil Muskeln Energie kosten. Nach dieser Logik macht es Sinn, wenn man zu wenig zu Essen hat, alle „unnötigen“ Verbraucher auszuschalten und runterzufahren.

Wenn Du gesund abnehmen willst, dann musst Du Kraftsport machen, damit Deine Muskelmasse erhalten bleibt. Schließlich scheint die ja wichtig zu sein, wenn diese genutzt wird.
An alle Pessimisten: Ja in einem starken Kalorien Defizit, wird irgendwann auch etwas Muskelmasse abgebaut. Doch das Verhältnis ist immer noch zu Deinen Gunsten. 50g weniger Muskeln ist voll ok, wenn damit 10kg Fettverlust einhergehen.

Makronährstoffe sind Protein, Kohlehydrate und Fette in Deiner Nahrung.

Alle Nährstoffe sind für Dich wichtig. Wobei die Kohlehydrate zum Überleben nicht nötig sind. Doch sie machen vieles einfacher, wenn man sie gezielt einsetzt.

Alle Deine Zellen bestehen aus Protein-Verbindungen. Da Dein Körper sich ständig erneuern muss, brauchst Du diesen Baustoff, sonst kollabiert Dein Körper.

Fette sind wichtig für Deine Nervenbahnen und für sämtliche hormonelle Stoffwechselvorgänge. Keine Fette mehr? Dann sage Adieu zu Muskeln und kraftaufbauenden Hormon Testosteron.

Kohlenhydrate (Carbs) findest Du überwiegend in pflanzlicher Nahrung. Wobei alle Zucker auch zu den Kohlehydraten gehören. Hierbei gilt, die Dosis macht das Gift. Reiner Zucker kommt in der Natur nicht vor. Heutzutage wird der überall hinzugegeben, weil die Leute dann mehr essen so mehr kaufen.

Kohlehydrate sollten überwiegend in Form von Gemüse genossen werden. Süßkartoffeln, Kartoffeln und Reis sind gute Quellen, wenn es mal mehr Energie sein darf. Das macht das Training und die Erholung einfacher.

1kg Fett im Körper und 1kg Fett im Einkaufswagen sind nicht gleich!

Das Fett in Deinem Körper ist stark mit Wasser verbunden, daher ist der Energiegehalt von einem Kilo Deines Körperfettes 7.000 Kcal.

Das Fett in Deinen Speisen hat weniger Wasser gebunden, daher ist die Energiedichte 9.300 kcal pro Kilo.

Merke: Um 1 Kilo abzunehmen, musst Du also nur 7.000 kcal weniger, als Dein Energiebedarf essen.

Übrigens haben Carbs und Protein „nur“ 4.100 kcal pro Kilo. Du siehst als, das Fett eine doppelt so hohe Energiedichte hat.


Tool 1: Du kannst Deinen Geschmack trainieren!

„Salat mag ich nicht, Brokkoli bekomme ich nicht runter. Mir schmecken nur Donoughts.“ - Ist ok. Dann bleibst Du halt fett.

Probiere aber mal, ob Du gesündere Alternativen findest. Ich mag Rosenkohl, viele kommen gegen den Geschmack nicht an. Doch es gibt ja noch alle möglichen andern grünen Gemüse: Von Acocado, über Bohnen bis hin zum Feldsalat.
Einfach mal probieren, bis etwas dabei ist. Wenn man einige Zeit „clean“ gegessen hat ändern sich eh die Geschmäcker. Dafür braucht das nach meinen Schätzungen  mindestens einen Monat. Dann fällt einem die natürliche Süße vieler Speisen auf. Als Beispiel schmecken dann Cashewnüsse süß! Das ist dann die gleiche Belohnung wie ein Eis – nur gesünder.


Tool 2 & 3: Eine Waage und eine Tracking-App

Küchenwaage und Tracking App

Du musst wissen, was Du isst und wie viel. Alles andere macht keinen Sinn. Ja klar wäre schön, wenn man einfach instinktiv das Richtige ist. Aber das klappt bei top Performance einfach nicht.
Wenn Du schon top „in shape“ bist und keine Gewichtsprobleme hast, dann ist das einfach. Aber wenn das nicht der Fall ist, musst Du ja irgendwo anfangen. Dann lieber mit Radar, Instrumente und einer Bodenkontrolle fliegen, als blind im Flugzeug zu sitzen.

Meine Erziehung war immer, iss alles auf, was auf dem Teller ist. Gepaart mit der Freude, die meine Eltern hatten, wenn es mir so „richtig“ geschmeckt hat, führte dazu, dass ich immer aß, was rein ging. Klar, dass man irgendwann das nicht mehr mit Sport ausgleichen kann.

Daher macht es mehr Sinn zu überlegenL: Was brauche ich eigentlich wirklich? Dann muss man sich in diesen Rahmen bewegen und es klappt auch mit dem Abnehmen.

Dafür musst Du messen können, wie viel und was genau, aus dem Grund teilen sich die App und die Waage den gleichen Platz.

Welche Tracking App?

Ich kann leider keine App eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Gucke einfach, mit welcher Du schnell zurechtkommst. Jede App hat eine Lernkurve, die man erst mal meistern muss.

Ich nutze Arise: https://www.arise-app.com/de

Nicht perfekt als Coach, ist aber schnell zu bedienen und daher wird es eher auch genutzt.

Wichtig ist, dass Deine App, Dir die Makros Deiner Mahlzeiten angibt.

Mache erst einmal ein Probeabo, bevor Du Dir eine Vollversion holst. Überprüfe auch, ob das, was die App sagt, hinkommt. Viele Apps bedienen sich der Nutzer, um neue Lebensmittel anzulegen. Da werden teilweise falsche Makros hinterlegt.

Viel Apps können die Codes auf den Lebensmittelverpackungen einscannen. Und geben Dir dann an „Das hier ist eine Dose Tomaten und die hat 18 Kcal auf 100g“. Doch das muss nicht immer passen. Der Code auf der Dose bleibt gleich, aber die Rezeptur des Inhalts änder sich und dann ist in der Dose tatsächlich 25 Kcal auf 100g drin.
Das braucht man nicht ständig machen. Auch kann man in fast allen Apps Favoriten hinterlegen. Zusätzlich sollte man seine Rezepte hinterlegen können. Dann kann man seinen Mais, Tunfisch Zwiebel Salat mit einem Klick eingeben.

Digitale Küchenwaage

Deine Küchenwaage ist unverzichtbar. Ich würde zu einer digitalen Waage mit guten Knöpfen raten. Die wage sollte leicht zu reinigen sein und leicht mit einem nassen Lappen abzuwischen sein.

Die wage sollte ein gut ablesbares Display haben, dass Du auch gut lesen kannst, wenn da mal eine größere Schale, oder Teller drauf steht. Ein beleuchtetes Display ist nicht nötig, kann sich aber als praktisch erweisen.
Eine Tara (Nullstelltaste) ist Pflicht. Dann kannst Du Deine Schüssel auf die Waage stellen, Tara drücken und alles was Du dann hineinschüttest, wird genau abgewogen.

Ich habe mehre Modelle und einige Entwickeln nach ein paar Jahren gebrauch Macken, dann muss man öfters drücken, bis die Tara-Taste funktioniert. Das scheint aber nicht vom Preis der Waage abzuhängen.
Achte auf Batterien, die Du selber wechseln kannst. Im Zweifelsfall lieber AAA Batterien als Knopfbatterien. Zur Not kannst Du die dann aus er Fernbedienung Deines Fernsehers mopsen.

Die Wagen haben meist einen Bereich, in dem sie gut messen. Für die Küche wirst Du in den seltensten Fällen über 2kg brauchen. Es sei, denn Du kochst auf Vorrat für die ganze Familie.

Deine wage sollte mindestens im Gramm Bereich messen können. Wobei Dir klar sein muss, das sehr kleine Mengen ungenauer gemessen werden.

Wenn Du 2g Öl abmessen willst, würde eine Feinwaage Dir wohl bessere Dienste leisten. Die misst aber meist nur im Bereich von 0,1g bis 100g gut.
Das ist meistens für die Küche zu wenig. Falls Du nicht 2 Wagen rumstehen haben willst, rate ich Dir zu einer „normalen“ Küchenwaage.

Profi-Tipp

Wenn Du Speisen brätst, musst Du natürlich auch das verwendete Öl abmessen!

Definitionen

Kontakt Grill

Kontakltgrill

In der Woche werfen die wenigsten Menschen ihren Garten-Grill an. Da ist so ein Kontaktgrill praktisch. Achte auf folgende Dinge, das Du lange Freude daran hast:

  • Grillplatten müssen Anti-Haft Beschichtung haben.
  • Man sollte die Kontaktflächen / Grillplatten als Ersatzteil bekommen können.
  • Die Kontaktflächen sollten im Winkel stehen.
  • Auffangschale für flüssiges Fett.
  • Hitzegrad verstellbar

Auf so einem Kontaktgrill kannst Du leicht Fleisch und Fisch anbraten und brauchst kein zusätzliches Fett, wie beim Braten in der Pfanne.

Daher sollten die Grillplatten eine Anti-Haftbeschichtung haben. Die hilft aber auch nur, solange Du nicht zu heiß grillst. Irgendwann brennt sonst alles an.

Die Beschichtung hält länger, wenn Du sie mit der Hand wäscht. Warte bis die Platten wirklich kalt sind, man kann sich da schon mal in der Hektik die Finger verbrennen. Auch wenn der Hersteller schreibt, das dass in der Spülmaschine kein Problem wäre, habe ich damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das schien den Verfall der Platten zu beschleunigen. Die Geschirrspültabs sind einfach zu aggressiv.

Mache Dir nichts vor, im Dauergebrauch werden die Platten irgendwann einmal den Geist aufgeben. Soll heißen, dass alles zu viel anbrennt und Du nur mit etwas Öl grillen kannst. Suche Dir gleich einen Hersteller aus, bei dem man diese Platten einzeln nachbestellen kann.

Die Platten sollten schräg stehen, so dass das Fett, das aus dem Grillgut austritt, ablaufen kann. Vorzugsweise in einem Behälter, den man später entleeren kann.

Klar sollte der Hitzegrad verstellbar sein. Generell kannst Du davon ausgehen, das die Platten länger halten, je weniger heiß Du grillst. Auf der anderen Seite schmeckt Durchwärmen nicht nach grillen. Du musst da schon Deinen eigenen Kompromiss finden.


Stabmixer

Hiermit kannst Du sehr gut Gemüse zu einer cremigen Suppe pürieren. Das ist lecker und macht auch gut satt. Des weiteren ist es einfacher 1kg Blumenkohl in einer Suppe zu essen, als 1kg gekochten Blumenkohl zu essen.

Anbei mein Lieblingsrezept für einen schnelle, leckere und Kalorienarme Blumenkohlsuppe.

Cremige Blumenkohlsuppe

Was brauchst Du?
  • Blumenkohl 1kg gefroren
  • Wasser 0,75 Liter
  • Rinderbrühe (Pulver) ca. 2 Teelöffel
  • Flüssigsüßstoff
  • Zitronenessenz

Blumenkohl in den Topf, Rinderbrühe und Wasser dazugeben. Dann kochen, bis der Blumenkohl schön weich ist. Das sollte normalerweise so 20 bis 25 Minutendauern. Dann mit dem Stabmixer pürieren, bis alles eine cremige Konsistenz hat.

Mit etwas Salz, Süßstoff und Zitrone abschmecken. – fertig! Wohl bekommt‘ s.

Ca. 1,75kg Suppe mit ca. 220 kcal das macht satt und schmeckt. Gerade im Winter, wenn man von der Kälte nach Hause kommt.

Im Schnellkochtopf geht es noch fixer, daher der nächste Punkt.

Lieber etwas mit mehr Energie? Magst Du Karotten?

Bild von Karottensuppe

Dann nehme 1 Kilo Karotten. Gleiches Rezept, nur weil die Karotten süsser sind, brauchst Du keinen Süßstoff. Mit Zitrone und Salz abschmecken.

Das sollte dann um die 330 kcal haben. Das ist immer noch sehr gut!

Deine Suppe braucht mehr Protein und soll mehr satt machen?

Dann würfle Harzer Käse mit in die Suppe und püriere das alles mit dem Blumenkohl (Karotten).

Harzer Käse hat aus Bodybuilding Sicht fantastische Werte, keine Kohlenhydrate, extrem wenig Fett (0,5g auf 100g) und sehr viel Protein (28g auf 100g).
Das macht die Suppe viel sättigender. Viel mögen Harzer Käse nicht, aber in der Suppe schmeckt man den nicht als Harzer raus. Die Suppe macht nur mehr satt.


Schnellkochtopf

Schnellkochtopf

Der ist zwar nicht essenziell, aber er spart Zeit und Energie. Daher wenn es in Dein Budget passt, hole Dir einen. Langfristig spart Dir das auch Strom und so kannst Du einen Teil der Anschaffungskosten wieder rein bekommen.

Im Beispiel der Blumenkohlsuppe brauchst Du ca. 3 bis 5 Minuten „volle Pulle“ bis, der Schnellkochtopf den nötigen Druck und Hitze aufgebaut hat. Dann kannst Du auf eine mittlere Hitze runterregeln und es kocht innen noch weiter. 10 Minuten köcheln lassen, dann kannst Du den Herd ausstellen und lässt alles noch mal 10 Minuten auf dem Herd stehen. Das sollte dann auf jeden Fall reichen.
Das angenehme, Du musst nicht so häufig gucken, ob es überkocht, und Du hast mehr Flüssigkeit in Deiner Suppe, als bei einem offenen System (Standard Kochtopf).

Wie groß soll der Kochtopf sein?

Früher haben wir immer nur unseren 6L Topf benutzt, aber der ist dann für die ganze Familie. In meiner momentanen Diät nutze ich unseren kleinen Topf, der hat glaube ich, 3 Liter. Da geht das Erhitzen schneller, da ich ja auch nicht so große Portionen habe.

Wir haben einen Fissiler und einen WMF. Der Verschluss und Handhabung gefallen meiner Frau und mir beim Fissiler besser. Daher habe ich diesen nur bei den Links  (ganz unten) mit angegeben. Natürlich gibt es noch günstigere. Da ich da keine Erfahrung habe, kann ich da keine Empfehlung aussprechen.


Vorratsdosen

Vorratsdosen sind unverzichtbar. So kannst Du immer etwas im Vorraus kochen und kannst dann alles für später portionieren oder einfrieren.

Klebe Dir ein Etikett auf die Dose und beschrifte es. z.B. 800g Zuccini

Dann kannst Du gleich tracken, was Du Dir auftaust, und musst es nicht noch mal abwiegen.

Für zu Hause, bevorzuge ich meine Glas Vorratsdosen, die kann ich dann auch gleich in die Mikrowelle stellen. Für unterwegs Plastik, da es einfach bruchfester ist. Auch wenn ich weitestgehend auf Plastik verzichten möchte, mag ich keinen Eintopf in meiner Sport- oder Aktentasche. 

Hole Dir gleich viele Dosen auf einmal. Im Set bekommt man oft bessere Preise. Suche Dir eine Größe aus, die einer Mahlzeit entspricht. Dann kannst Du alles vorbereiten. Achte darauf, dass diese gut stapelbar sind, so nutzt Du den Platz im Kühlschrank besser aus.


Habe ich etwas vergessen? Gibt es noch etwas, was Dich brennend interessiert?

Bitte schreibe mir doch gerne mal Deine Erfahrungen und ob ich etwas vergessen habe. Gibt es einen Küchenhelfer, auf den Du nicht verzichten möchtet? 

Was interessiert Dich?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir Deine Gedanken zu diesem Artikel mitteilst. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Liebe Grüße aus Hamburg,

Dein Frank.

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