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7-Punkte-Checklist für Deine Ziele

Dein Ziel mit der 7-Punkte-Checklist erreichen!

Wir alle haben Wünsche und Ziele. Doch diese sind nicht notwendigerweise gleich. Bei Wünschen stellst Du Dir vor, dass es schön wäre. Bei Zielen wirst Du aktiv, sie zu erreichen!

Wir können nur begrenzt Ziele verfolgen. Wenn es zu viele werden, zerfasert unser Fokus. Unsere Fortschritte werden immer weniger, bis wir irgendwann ganz still stehen.

So vermeidest Du in diese Falle zu gehen ...

Gibt es denn so an „Wünschen / Zielen“?

  • Reisen?
  • Stark sein?
  • Reich sein?
  • Schlank sein?
  • Sich mit den Freunden treffen?
  • Eine glückliche Familie haben?
  • Das neuste Handy in den Händen halten?

Ziele muss man klar umreißen können. Sonst kann man nicht gerichtet handeln.

Was ist ein Erfolg?
Wann soll dieser erreicht werden?
Wie viel Energie (Zeit, Anstrengung, Geld) kann/will ich investieren?
Wie soll es erreicht werden?

Checklist zu Deinem Ziel

7-Punkte-Checklist

  • Ein Ziel ist kein ToDo!

  • Warum will ich ES erreichen?

  • Was ist das Ziel?

  • Wann soll es erreicht werden?
  • Was kann ich und bin bereit zu investieren?
  • Wann muss ich überdenken und ggf. eine Exit-Strategie haben.
  • Was ist meine Motivation: Ego, altruistisch oder trifft beides zu?

Beispiel Stark sein:

1. Ein Ziel ist kein ToDo!

Wenn Du es in 15 Minuten erreichen kannst, oder innerhalb von 6 Stunden ist es einfach nur eine Aufgabe.

Ein Ziel braucht länger, also ca. alles über einem Monat hat das Potential ein Ziel zu werden.

Ziele sollten Dich erregen und auch etwas ängstigen. Diese Mischung hilft Dir, fokussiert zu bleiben.

Ziele beginnen ab 110% Deiner jetzigen Möglichkeiten. Du musst Dich also weiter entwickeln, damit Du sie erreichen kannst.

2. Warum will ich ES erreichen?

Starte mit Deinem "Warum".
  • Warum willst Du stark werden?
  • Willst Du Dein Selbstbild verbessern?
  • Willst Du Ängste besiegen?
  • Macht Dir das Training einfach Spaß und Du willst ein Ziel, auf das Du hin trainieren kannst?
  • Willst Du auf der Bodybuilding Bühne stehen?
  • Willst Du das als Startpunkt für ein gesünderes Leben nutzen?
  • Willst Du so aussehen, wie die Leute auf Instagram (die meist nur ihre schönsten, gestellten Fotos posten)?
  • Weil Dein Arzt sagt, dass Du Sport machen solltest
  • Weil Deine Frau immer meckert, dass Du nicht so viel Essen sollst?
  • Weil Deine Hose kneift, und Du denkst, mit etwas Sport wird das schon wieder?

Meine ich, wenn ich schlank und stark bin, werde ich endlich geliebt?
Dann ist Dein Problem nicht Dein Körper. Gehe zu einem Therapeuten – Du kannst nur geliebt werden (Bzw, Liebe zulassen und von anderen spüren), wenn Du Dich selber liebst.

Egal wie viel Du beugst und ziehst (Kniebeuge, Kreuzheben); Du wirst dadurch nicht das Loch in Dir füllen. Also nichts gegen stark werden, mache es nur nicht aus den falschen Gründen. Außerdem kann man auch versuchen im Geist, in seiner Liebe und in seinem Körper stärker zu werden. Doch das sind dann 3 (sehr gute) Ziele.

3. Was ist das Ziel?

The mission ...


"The goal is to keep the goal the goal."

Coaching Legende Dan John

Bleibe bei Deinem Ziel und Deinem Plan. Dass heißt nicht, dass Du das nicht irgendwann mal abänderst.

Doch wer jeden Tag ein anderes Ziel hat oder seinen Plan in alle möglichen Richtungen veränderst ... hat ein Problem: 

Es fehlt Fokus.

Definition von Stark:

  • Kniebeuge: 2-faches Körpergewicht
  • Kreuzheben: 2,2-faches Körpergewicht
  • Bankdrücken: 1,5-faches Körpergewicht
  • Kettlebell Military Press: Halbes Körpergewicht
  • Klimmzüge: 10 saubere oder einen mit ¼ Körpergewicht als Zusatzgewicht.
  • Das halbe Körpergewicht in jeder Hand 100m tragen können.

4. Wann soll es erreicht werden?

Konkreter Zeitrahmen:

1 Jahr bis zum 31.12.2023

5. Was kann ich und bin bereit zu investieren?

  • 4 Trainingstage die Woche ca. 1,5 bis 2 Stunden pro Einheit
  • Ernährung optimieren, unnötiges Fett reduzieren und damit die Messlatte „tiefer“ legen.
  • Schlaf einhalten, jede Nacht 7,5 besser 8,5 Stunden schlafen.
  • Mitgliedschaft in einem Gym, in den Du das alles auch trainieren kannst. Alternativ: Equipment selber erwerben (Was brauche ich? Ist es lieferbar?).
  • Coach: Wer Erfolge erreichen will, holt sich jemanden, der das fehlende Wissen gut vermitteln kann. Meist beinhaltet das auch einen Spiegel vorhalten, so das man das macht, was nötig ist, und nicht nur das, was man gerne tut. Welcher Coach passt zu mir? Online? Personal Training? Eine Mischform? Kann er progressiv planen? Fertigmachen und Anschreien ist kein Training!

6. Wann muss ich überdenken und ggf. eine Exit-Strategie haben.

  • Was sind mögliche Probleme?
    Wie geht man damit um?
    Ist ggf.benötigtes Equipment nicht vorhanden?
    Gibt es Alternativen?
    Verletzungen, wie gehe ich damit um und vor allem, wie verhindere ich die im Vorfeld (Coach nehmen, den Unterschied zwischen Training und Wettkampf kennen). Drohende mentale Störungen (Selbstbild, Essverhalten).

    Frage Dich, ob das Ziel Dein Problem ist oder Dein Selbstwertgefühl „nur“ von dem Ziel in der Zukunft abhängt und Du Dir einfach zu viel Stress machst.

    Soziale Komponenten – auf welche Bedenken solltest Du eingehen (Frau, Kinder) und bei wem kannst Du Dir denken „jetzt erst recht“ (Dicker Arbeitskollege, dem Deine Ambitionen ein schlechtes Gewissen machen).

  • Was sind echte Dealbreaker?
    Familie leidet, weil Du nicht mehr für sie da bist, Frau steht schon mit Koffern und Kindern an der Tür.

    Ärztliche Diagnose: Kommt die Nachricht, weil ich mein Ziel verfolge? Dann muss ich wahrscheinlich so aufhören auf mein Ziel zu trainieren. Gibt es einen anderen Weg, der gesundheitlich verträglich ist und mich zum Ziel bringt? Wenn ja gut, wenn nein muss ich mir ein anderes Ziel suchen.

    Hat die Nachricht (z.B. nötige Operation) nichts mit meinem Ziel zu tun? Dann kann ich einfach meinen Zeitpunkt ggf. nach hinten verschieben. Zuerst kümmere mich um die nötige OP, danach geht es wieder los.

    Bei schweren Diagnosen kann das Ziel auch den Überlebenswillen stärken! Jetzt erst recht. Zuerst mache ich den Krebs platt, dann hebe ich meinen Rekord! Ziel verschiebt sich nach hinten, aber das Kraftziel kann dann auch als Leuchtfeuer dienen, das man seinen Überlebenswillen am Brennen hält.

7. Was ist meine Motivation: Ego, altruistisch oder trifft beides zu?

Motivation: Ego muss nicht Dein Feind sein!

Es gibt viele Bücher über den Stoizismus, die auf die Schädlichkeit des unbewussten und übersteigerten Egos eingehen. Wenn Du etwas tun musst, weil Du unbedingt, der Geilste sein willst, kann es gut sein, dass die Wahl Deiner Methoden nicht gut für Deine Umwelt ist und langfristig dann auch für Dich nicht. Das Gemeinwohl ist ein hohes Gut und man sollte sich dafür einsetzten. Doch das heißt, nicht, dass man sich selber dafür opfern muss.

Was ist das Allgemeinwohl?

Das Wohl Deiner Familie und dann Deine Nachbarn, dein Stadtteil, Deine Stadt, Dein Land ... oder gleich die Welt und nach und nach runtergebrochen, bis Du am Ende auch mal was für Dich tun darfst?

Man kann auch mit einem vermeintlichen Ego-Ziel etwas für seine Umwelt tun. Wenn ich zeige, dass ich mein Leben zum Besseren rumreißen kann. Dann ist das sicherlich auch motivierend und inspirierend für meine Kinder, Frau, Freunde, Arbeitskollegen und den Followern auf Instagram (Social Media Plattform Deiner Wahl). Es ist geil Menschen beim Siege mit erleben zu können. Gerade wenn man die Geschichte dahinter kennt.

Einen Weg finden, wie Du mit Deiner neuen Stärke anderen helfen kannst, ist ein guter Einsatz Deiner neuen Kraft. Der Mama helfen den Kinderwagen die Treppe hochzutragen, Freunden beim Umzug zu helfen oder Deiner Frau die schweren Einkäufe ins Haus zu tragen.

Das war jetzt alles nur für ein Beispiel: Kraftgewinn

Du siehst, dass man in die Planung auch etwas Zeit investieren muss. Dabei sollte man Ruhe haben. Dass man sich erst mal alleine Gedanken machen kann. Viele verfolgen Ziele aus einem Impuls heraus. Das kann funktionieren, aber man tendiert dann dazu sich mehr auf den Teller zu packen, als man essen kann. Nachdem Du Dir diese Arbeit gemacht hast, spreche mit anderen, die Dein Ziel betreffen wird darüber. Gerade wenn es viel Zeit braucht. Dein Partner sollte wissen, warum Du etwas machst. Wenn einen die anderen verstehen, ist es erstaunlich, wie viel Hilfe man von anderen erhalten kann. Du wirst wahrscheinlich Dinge hören, die Dir im ersten Moment nicht gefallen. Doch das sagt nichts über Deine Person, oder Dein Ziel aus. Meist geht es nur um die Gefühle des anderen. Wenn Dein Partner dann fragt: „Und wo bleibe ich?“ Geht es nicht darum, dass Dein Ziel verhindert wird. Es geht darum, dass Du nicht unbewusst neue Probleme schaffst. Nun kannst Du aktiv etwas tun. z.B. „Ich verstehe, dass das eine Menge Zeit ist. Doch ich werde gesünder sein, kann hier im Haus besser helfen, werde besser für Dich aussehen, kann länger mit den Kindern toben (Vorsicht, das musst Du dann auch einhalten). Was hältst Du davon, wenn der Samstag oder Sonntag ganz für Dich reserviert wird und wird dann auch etwas Schönes machen: Wie Essen gehen, Ausflüge oder (wenn es unbedingt sein muss) auch Shoppen ...“ Veränderungen sind immer schwer. Wir fühlen uns wohler, wenn alles gleich bleibt, auch wenn es nicht gut ist.

Akzeptiere, dass andere Bedenken haben. Frage Dich, ob es Probleme sind, die Dich betreffen (Hast Du für den Brandfall eine Versicherung? Was ist die Qualifikation / Erfahrung Deines Coaches) Oder sind es nur Glaubenssätze des anderen. „Das schaffst Du eh nicht, als sei nicht so ungemütlich und iss noch ein Stück Kuchen mit uns.“

Zeit ist kostbar und es ist schade zu sehen, wenn Du etwas erreicht hast, dass es die Mühen nicht wert war. Diese Gefahr wird durch die oberen Punkte erheblich minimiert. Auch wirst Du Dir so bei mehreren Zielen schnell klar, was Du wir stark verfolgen kannst.

Lege eine Prioritätsliste Deiner Interessen zurecht. Es ist ok wenn einige Dinge nur auf Sparflamme laufen können. Das habe ich in meinem Strong-Life-Nutrition Kurs mit beachtet. Natürlich verlierst Du am schnellsten Fett, wenn Du Dein Gewicht, Bauchumfang, Ernährung trackst und häufig Sport machst. Doch das passt nicht in jedes Leben rein. Du kannst auch Dein Fett verlieren, wenn Du nach und nach schlechte Gewohnheiten gegen etwas Bessere austauscht. Das bedeutet weniger Zeit-Invest und Anstrengung. Doch es dauert länger, doch irgendwann hast Du trotzdem Dein Ziel erreicht.

Konkretes Beispiel:

Extreme Herangehensweise – 14,2kg in 11 Wochen, von 25% Körperfett Anteil auf 9%

Dafür musste alles umgestellt werden:

  1. Tagesablauf
  2. Essen
  3. Training
  4. Schlaf

Das gleiche Ergebnis, kann man auch in 12 Monaten viel entspannter erreichen. Siehe Strong-Life-Nutrition unten.

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Ich würde mich freuen, von Dir zu hören, ob Dir die Checkliste geholfen hat. Was sind Deine Ziele? Falls Du Fett abnehmen willst und dabei körperlich leistungsfähiger werden willst, gucke mal in Strong-Life-Nutrition rein (Verkauf, Abbuchung und Rechnungsstellung über unseren Dienstleister CopeCart).

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